Uraufführung

Kokoschka malt Adenauer

Schauspiel von Theodor Schübel
mit Gerhard Dorfer, Gerhard Karzel, und Brigitte Quadlbauer

Leading Team

Reinhard Hauser (Regie)
Vera Bernhauser (Assistenz)

Besetzung

Gerhard Dorfer (Adenauer)
Gerhard Karzel (Kokoschka)
Brigitte Quadlbauer (Sekretärin)

Zum Stück

Autor Theodor Schübel schildert in seinem Stück die Gespräche zweier großer Persönlichkeiten wie sie wirklich stattgefunden haben könnten…

Grollend hat sich Konrad Adenauer vom Amt und aus Bonn zurückgezogen. Boccia spielend und seiner Sekretärin seine Memoiren diktierend, sitzt er 1966 in der Villa Collina in Cadenabbia am Comer See, als er Besuch von einem Meister eines anderen Fachs bekommt.

Der Maler Oskar Kokoschka hat den Auftrag, für das Bundeskanzleramt ein Portrait von Adenauer anzufertigen; es soll das erste Werk in der zu beginnenden Ahnengalerie der deutschen Kanzler sein. Nur widerwillig hat er diese Arbeit angenommen, schließlich ist er ein ganz anderer Typ mit ganz anderen Charakterzügen und Überzeugungen. Doch es lockt ihn, dem alten Adenauer einmal gehörig die Meinung zu sagen. Künstler und Politiker, österreichischer Emigrant und rheinischer Rebell, Pazifist und Wieder- bewaffner prallen in einem abwechslungsreichen Schlagabtausch aufeinander - und entdecken überraschenderweise Sympathie für einander.

Rechte: Verlag Felix Bloch Erben

Rezension "ZUR ZEIT"
Rezension "FORUM"

Spieltermine

Premiere: 11. März 2014

Derzeit sind keine weiteren Termine geplant.

MedienFotos: Rolf Bock